Die Sieger:innen-Ideen des comp/lex Ideen-Wettbewerbs Nr. 2 (Mai/Juni 2021)

Die folgenden Ideen zu einem Rechts-Dashboard mit bestehenden Tools von Meike Hamann, Paula Kegel und Jana Schäfer-Giese, Jurastudentinnen in Gießen, sowie von Philipp Alber, Informatikstudent in Tübingen, sind unsere Sieger:innen-Ideen des 2. comp/lex Ideen-Wettbewerbs (Mai/Juni 2021). Herzlichen Glückwunsch!

Unter den Dingen, die „wie eine Schachtel Pralinen“ sind, belegt Marketing ohne Frage einen Podiumsplatz. Und auch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vergangenen Ideen-Wettbewerbe (Januar/Februar und Mai/Juni 2021) belegten einen Podiumsplatz – denn es gab stets mehr Podiumsplätze als Teilnehmer:innen! Da haben wir den Geschmack unserer Zielgruppe wohl nicht ganz getroffen – aber glücklicherweise sind wir ja kein Pralinen-Hersteller.

Um so mehr freut uns, dass wir Ihnen im zweiten Ideen-Wettbewerb immerhin doppelt so viele Ideen vorstellen dürfen, wie im ersten Wettbewerb – nämlich zwei! Wir sind sehr stolz auf unsere tollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die uns abermals nicht mit leeren Händen dastehen ließen, und danken ihnen von ganzem Herzen!

Und wie versprochen stellen wir Ihnen im Folgenden alle eingereichten Ideen unseres zweiten Ideen-Wettbewerbs vor. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Bryter – Zugang zu Mandant:innen im IT-Recht

Die folgende Idee wurde eingereicht von Meike Hamann, Paula Kegel und Jana Schäfer-Giese, Jurastudentinnen in Gießen. Mit ihrer Idee belegten sie den 1. Platz unseres zweiten Ideen-Wettbewerbs. Herzlichen Glückwunsch!

Der Lösungsvorschlag basiert auf der No-Code Anwendung Bryter, mit deren Hilfe sich Dienstleitungen unkompliziert automatisieren und in individuelle, digitale Lösungen umwandeln lassen. Das Start-Up aus Frankfurt am Main hat Standorte in New York, London und Frankfurt, und wird schon jetzt von renommierten Unternehmen und Kanzleien eingesetzt.

Mit Bryter lässt sich ein digitaler Service zur vollautomatisierten Bearbeitung wiederkehrender Mandatsanliegen in einer Self-Service-Umgebung anbieten. Als Grundlage dienen Entscheidungsbäume, welche sich mit Bryter recht intuitiv erstellen lassen. Besonders reizvoll ist, dass für die Arbeit mit Bryter keine Programmierungskenntnisse notwendig sind – eben eine No-Code Anwendung.

Über Bryter können Mandantinnen und Mandanten eine automatisierte Einführung erhalten, Kontakt aufnehmen, mit einem Chat-Bot kommunizieren und im Self-Service unkomplizierte Hilfe für wiederkehrende Fragestellungen erhalten. Außerdem lassen sich individuell angepasste Dokumente generieren und downloaden.

Durch die unkomplizierte Handhabung der umfangreichen Anwendung zeichnet sich diese Idee durch ihre effiziente Umsetzungsmöglichkeit und durch ihr breit gefächertes Potential zu noch besserer Betreuung unserer Mandantinnen und Mandanten aus. Ein bisschen unsicher sind wir uns noch, ob es sich wirklich um die perfekte Lösung handelt. Aber wer weiß – vielleicht ist der Untergang von Faxgerät und Brieftaube damit bald besiegelt!

Wir danken Frau Hamann, Frau Kegel und Frau Schäfer-Giese für ihre tolle Idee und gratulieren ihnen zum Sieg. Weiter so!

YouTube – Rechtsberatungs-FAQ

Die folgende Idee wurde eingereicht von Philipp Alber, Informatikstudent in Tübingen. Mit seiner Idee belegte er den 2. Platz unseres zweiten Ideen-Wettbewerbs. Herzlichen Glückwunsch!

Als Grundlage dieses Lösungsvorschlags dient die Plattform YouTube. Hier werden Videos zu IT- und datenschutzrechtlichen Fragestellungen hochgeladen – quasi ein FAQ in Videoformat! Mithilfe der problemlösenden Videos können wir unsere Mandantinnen und Mandanten anschließend noch besser beraten.

Für die Übersichtlichkeit sorgt eine Unterscheidung von ausführlichen Videos (zu großen Themen) und kurzen „Unter-Videos“ (zu untergeordneten Themen), welche zudem miteinander verlinkt sind. Außerdem wird die neue Kapitel-Funktion von YouTube geschickt eingebunden: Durch einfaches Vor- und Zurückspringen können mehrere Fragen auch in einem Video übersichtlich behandelt werden. So wissen die Zuschauer immer, worum es gerade geht, und finden schnell zur Beantwortung ihres Anliegens.

Die Idee zeichnet sich durch die einfache Bedienbarkeit für Mandantinnen und Mandaten sowie durch die relativ unkomplizierte Umsetzbarkeit aus – mit YouTube kann heute schließlich (fast) jeder umgehen. Ein bisschen fehlt uns an dieser Idee der direkte Draht zu einzelnen Mandantinnen und Mandanten, denn über YouTube können wir keine persönliche Beratung vollziehen. Dennoch können erklärende Videos zweifellos eine große Unterstützung bei unserer Beratung bieten.

Wir danken Herrn Alber für seine Idee und gratulieren ihm zu seinem Podiumsplatz. Weiter so!

Wie geht es jetzt weiter?

Keine Frage, mit unseren Ideen-Wettbewerben konnten wir ein paar sehr tolle und durchdachte Ideen generieren. Dafür möchten wir uns nochmals bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bedanken! Dennoch haben wir mit unserem Ideen-Wettbewerb dieses Mal nicht den Geschmack unserer Zielgruppe getroffen – soviel Selbstkritik muss sein.

Darum stellen wir den nächsten Wettbewerb erst einmal zurück und konzentrieren uns auf ein noch wichtigeres Ziel: Wir wollen weiter wachsen! Falls Sie jemanden kennen (oder sogar selbst jemand sind), der nach einem individuellen Arbeitsplatz sucht, an dem Familienmenschen auch in wenig Zeit viel erreichen können, dann bitte hier entlang!

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