Warum liegt uns persönliche Entwicklung so am Herzen?
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um unsere Unternehmensphilosophie zu schärfen und noch besser zu kommunizieren. Seit ein paar Wochen interviewt mich unser Marketing-Manager Manuel deshalb regelmäßig zu meinen Gedanken und Storys. In unserem jüngsten Interview ging es um persönliche Entwicklung – was dabei herauskam, lesen Sie hier.
Hallo Jochen.
Dr. Jochen Notholt: Hallo Manuel!
Jochen, warum investierst Du so viel in die persönliche Entwicklung Deines Teams?
Dr. Jochen Notholt: Ehrlich gesagt nicht aus Altruismus. Klar, ich bin bestimmt eine ganz nette Person und wahrscheinlich auch als Chef nicht so übel. Aber wenn ich in das persönliche und fachliche Wachstum meiner Angestellten investiere, dann nicht weil ich irgendein „Helfer-Gen“ habe, sondern aus knallharten wirtschaftlichen Gründen: Ich will, dass mein Team optimale Leistungen bringt – und dazu brauchen wir Freude und Erfüllung an unserer Arbeit.
Spielt da Deine Zeit in einer Großkanzlei eine Rolle?
Dr. Jochen Notholt: Ja, auf jeden Fall. Aus der Zeit weiß ich, wie wichtig es ist, sich mit seinem Arbeitsplatz zu identifizieren. Um ehrlich zu sein, fehlte mir das dort. Deshalb hat mir die Arbeit in einer Großkanzlei auch keinen Spaß gemacht. Gespräche über die persönliche Entwicklung und Ziele gibt es in vielen großen Kanzleien nicht. Da lautet das Credo eher: „Du kannst hier viel erreichen – wenn Du das auch wirklich willst.“ Das heißt dann natürlich viel Zeit reinstecken, aufsteigen und Kohle machen.
Das wollte ich so nicht – mir waren andere Dinge einfach wichtiger. Zeit mit meiner Familie und meinen Hobbys verbringen zum Beispiel. Ich will keine Schwelle zwischen meinem Zuhause, wo ich mich wohl fühle, und meiner Arbeit, wo ich mich unwohl fühle. Stattdessen wünsche ich mir einen Arbeitsplatz, mit dem ich mich voll und ganz identifizieren kann – den musste ich mir dann halt selbst schaffen.
Was willst Du in Deiner Kanzlei besser machen?
Dr. Jochen Notholt: Als ich damit anfing, mich selbstständig zu machen, stellte sich diese Frage noch gar nicht. Ich war ja allein bei comp/lex. Aber mit der Zeit wuchs meine Kanzlei und ich stand vor der Herausforderung, dass sich auch meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Arbeitsplatz identifizieren müssen. Also wollte ich herausfinden, wie ich die richtigen Leute gewinne, wie ich mein Team für comp/lex begeistere und wie wir optimale Leistungen liefern.
Die Antwort habe ich in persönlicher Entwicklung gefunden. Ich glaube, persönliche Entwicklung ist mehr als nur das Salz in der Suppe eines Unternehmens – sondern eine Hauptzutat. Denn wenn wir als Team unsere fachlichen und persönlichen Fähigkeiten steigern, dabei Spaß haben und so noch bessere Leistungen bringen, dann steigt auch der Wert unseren Unternehmens.
Wie schaffen wir das?
Dr. Jochen Notholt: Ich glaube, wir sind da auf einem ganz guten Weg. Vor allem unsere individuellen Arbeitsplätze spielen da eine große Rolle. Remote-Arbeit, Teilzeit und flexible Arbeitszeiten geben uns natürlich viel Raum für Familie, Hobbys, Reisen und persönliche Ziele. In den meisten Großkanzleien ist das heute noch undenkbar. Daneben liegt mir unser monatliches Zeit-für-Dich-Budget sehr am Herzen, weil wir uns damit immer wieder etwas Gutes tun können. In Zukunft will ich das Thema „Zweck der Existenz“ noch stärker zur Geltung bringen – also wozu gibt es comp/lex und wie lässt sich das mit unseren persönlichen Lebenszielen verbinden? Ich glaube, da können wir noch viel für unsere Arbeit und für unser Unternehmen gewinnen. Eben knallharte wirtschaftliche Gründe.
Das klingt sehr spannend, ich freue mich darauf! Danke für das Interview, Jochen.
Dr. Jochen Notholt: Sehr gerne, Manuel.
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